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App für geflüchtete Frauen

Frauennotruf Wetterau

Ministerin Steffens: Bundesweit einzigartige App „RefuShe“ unterstützt Integration geflüchteter Frauen und bietet Hilfe bei Gewalt
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:
Mit einer in Deutschland einzigartigen App verstärkt NordrheinWestfalen sein Engagement für geflüchtete Frauen: „RefuShe“ bietet leicht verständliche Informationen unter anderem über Lebensweise und Gesellschaft in Deutschland, Grundwerte wie Gleichstellung und Selbstbestimmung sowie Hilfeangebote für Frauen, die grundsätzlich für alle Zugewanderten nützlich sein können.
„Frauen, die aus anderen Ländern zu uns kommen, haben häufig in Gesellschaften gelebt, in denen sie nicht die gleichen Rechte hatten wie Männer, nicht so selbstbestimmt über ihr Leben entscheiden konnten und in denen Gewalt gegen Frauen vielfach als legitim angesehen wird. Auch auf der Flucht sind viele von Gewalt bedroht gewesen. Mit der App ,RefuShe‘ wollen wir geflüchtete Frauen über ihre grundlegenden Rechte in Deutschland sowie über Hilfemöglichkeiten bei Gewalt informieren. Die App soll das Ankommen in Nordrhein-Westfalen erleichtern, die Frauen unterstützen und ihnen ein Bewusstsein dafür vermitteln, dass sie hier frei und gleichberechtigt leben können“, erklärte Emanzipationsministerin Barbara Steffens bei der Vorstellung der App in Düsseldorf.
In den vergangenen beiden Jahren sind rund 300.000 schutzsuchende Menschen nach Nordrhein-Westfalen gekommen, davon sind etwa 100.000 Frauen. Mehr als 80 Prozent der Geflüchteten nutzen das Internet, vor allem über Smartphones. Entsprechend sind Flüchtlingsfrauen über die App „RefuShe“, die in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch, Paschtu) zur Verfügung steht, gut erreichbar. Um die Informationen leicht verständlich darzustellen, werden unter ande
rem Videos eingesetzt, die Grundrechte wie Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung erklären. Thematisiert wird beispielsweise Selbstbestimmung, der Umgang mit Sexualität in Deutschland, und dass jeder Mensch hier seinen individuellen Lebensstil verwirklichen kann, so lange niemand anders deswegen in seinen Rechten eingeschränkt wird. Außerdem bietet die App von Gewalt betroffenen oder bedrohten Frauen Kontaktdaten von Frauenberatungsstellen und Hilfeeinrichtungen sowie Notrufnummern. Eine Navigationsfunktion führt die Nutzerinnen zu Beratungsstellen in ihrer Nähe.
Durch die Zusammenarbeit mit Organisationen der Frauen- und Migrantinnenhilfe wurden die kulturellen Hintergründe der Frauen bei der Aufbereitung der Inhalte besonders berücksichtigt. So werden etwa Menschen unterschiedlicher Herkunft sowie Frauen mit und ohne Kopftuch gezeigt. In personalisierten Geschichten werden beispielhaft Schwierigkeiten und Probleme geflüchteter Frauen aufgegriffen und mögliche Lösungs- und Hilfemöglichkeiten gezeigt. Die Texte verzichten auf Formulierungen mit „erhobenem Zeigefinger“, damit die Inhalte nicht als Drohung verstanden werden. In einem Akzeptanztest bewerteten Flüchtlingsfrauen die App sehr positiv.
Um auf „RefuShe“ aufmerksam zu machen, werden in Frauenbereichen von Flüchtlingsunterkünften Plakate aufgehängt. Zudem wird Fachkräften, Ehrenamtlichen und Organisationen, die in der Flüchtlings- oder Frauenhilfe tätig sind, das neue Angebot vorgestellt, sodass sie geflüchtete Frauen entsprechend informieren können. Bekannt gemacht wird die App auch über soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook.
„Die App ,RefuShe‘ unterstützt Frauen bei der Integration und soll sie ermutigen, ihre Rechte wahrzunehmen. Von Gewalt betroffene Frauen finden Beratungs- und Unterstützungsangebote und im Notfall schnelle Hilfe, sodass die Anwendung präventiv dazu beitragen kann, Betroffene vor erneuten Übergriffen zu schützen sowie Retraumatisierungen und andere psychische oder körperliche Folgen von Gewalt zu vermeiden“, so Ministerin Steffens.
Hintergrund:  Der Name „RefuShe“ setzt sich zusammen aus dem englischen Wort für Flüchtling „Refugee“ und dem englischen Wort „she“ für sie.
Die App „RefuShe“ für Android-Handys kann ab sofort kostenlos im Google Playstore heruntergeladen werden. 2015 und 2016 sind rund 300.000 geflüchtete Menschen in NRW angekommen. Rund 33 Prozent sind Frauen. Die meisten Geflüchteten in NRW stammen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Sie stellen 60 Prozent aller Asylgesuche. Die Mehrheit der Menschen in Afghanistan spricht Paschtu, während in Syrien und im Irak überwiegend arabisch und kurdisch gesprochen wird.NRW hat 2016 Maßnahmen und Projekte für psychotherapeutische und psychosoziale Beratung, Gewaltschutz sowie zur Arbeitsmarktintegration von Mädchen, Frauen und LSBTI* mit insgesamt 3,6 Mio. Euro gefördert. Davon stehen 2016 für Beratung und Unterstützung von gewaltbetroffenen, traumatisierten Flüchtlingsfrauen 1,75 Mio. Euro zur Verfügung. Das Land hat diese Fördermittel im Vergleich zu 2015 (900.000 €) fast verdoppelt. 2017 werden ebenfalls 1,75 Mio. Euro bereitgestellt.

Wie Zusammenwachsen gelingt

Frauennotruf Wetterau

Fachtag Frühe Hilfen: Markt der Möglichkeiten – Willkommen in Vielfalt

"Er meint`s doch nicht böse"

Frauennotruf Wetterau

Die Selbsthilfegruppe startete am 5.Dezember mit 4 Frauen – gerne können weitere Interessierte dazu kommen.

Arbeit in der Modellregion weiterführen

Frauennotruf Wetterau

Suse 2017 –
Das Suse- Netzwerk ist sich einig: es gibt noch viel zu tun und wir machen weiter!

Ein Klick - Hilfe auf einen Blick

Frauennotruf Wetterau

Du willst raus aus der Gewalt

Du willst jemanden unterstützen

Du willst wissen, wer dir helfen könnte

Zum 25.11.2016 neu: Die Online Plattform für wichtige Hilfsangebote für von Gewalt betroffene Frauen –
rund um die Filmemacherin und Diplom-Sozialarbeiterin Beatrix Wilmes aus Köln hat ein engagiertes Team in den vergangenen Wochen und Monaten an diesem Projekt gearbeitet -
Ein Klick – Hilfe auf einen Blick!
Die Plattform" Frauen raus aus der Gewalt" soll betroffenen Frauen die Angst nehmen, sich Hilfe zu suchen.

Hängepartie ums Bahnhofsklo

Frauennotruf Wetterau

Preseeartikel

Planungen der DB zum barrierefreien Bahnhof in Friedberg

Frauennotruf Wetterau

Zur Informationsveranstaltung der DB zur Modernisierung des Friedberger Bahnhofes am 31.10.2016

Umbau Friedberger Bahnhof - Veranstaltung der DB Station & Service AG

Frauennotruf Wetterau

Veranstaltung der DB Station & Service AG
Auf der Veranstaltung sollen die geplanten Umbaumaßnahmen des Friedberger Bahnhofes vorgestellt werden. Die Veranstaltung findet statt:
31.Oktober, 16:30 – 18 Uhr im Saal 3 der Stadthalle in Friedberg. Zuvor sind die Planungsunterlagen bis zum 28.10. im ersten Obergeschoss des Rathauses vor Raum 111 ausgelegt.
Es wäre wichtig, dass vor allem diejenigen, die Wissen und Erfahrungen zum Thema Barrieren und Barrierefreiheit haben, sich die Unterlagen anschauen und auch zur Veranstaltung kommen!!!! Hier gibt es evtl. die Möglichkeit, dass geplante bauliche Maßnahmen noch veränderbar sind.

Barrierefreier Umbau des Friedberger Bahnhofes - JETZT

Frauennotruf Wetterau

Barrierefreier Umbau des Friedberger Bahnhofes – JETZT

Am Donnerstag den 13.10.2016 entscheidet das Friedberger Stadtparlament, ob es 2 Mio. € für den barrierefreien Umbau des Friedberger Bahnhofes bereitstellt. Das ist die Voraussetzung dafür, dass die Bahn AG den Umbau beginnt.

Kommen Sie am 13.10.2016 um 18:00 Uhr
vor das Kreishaus, Europaplatz 1, Friedberg
und zeigen Sie den Stadtverordneten ihre Forderungen mit Transparenten, Flyern oder einfach durch ihre Anwesenheit.
Die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung ist öffentlich. Zeigen sie durch ihre Anwesenheit die Wichtigkeit unserer Forderungen nach einem barrierefreien Bahnhof, inklusive Toiletten für alle.

"Umbau des Friedberger Bahnhofs - JETZT"

Frauennotruf Wetterau

Einladung des Netzwerks SUSE – sicher und selbstbestimmt zum 2. Aktionstag

„Umbau des Friedberger Bahnhofs – JETZT!“

Am Mittwoch, 12.10.2016 von 15.00 – 17.00 Uhr
Auf dem Vorplatz vor dem Bahnhofsgebäude Friedberg
Im Rückblick auf unseren 1. Aktionstag und den darauf folgenden Austausch mit den Landtags- und Bundestagsabgeordneten im FrauenNotruf, sind wir uns einig, dass es weiterer Aktionen bedarf, um nachhaltig unser Anliegen der Barrierefreiheit im Friedberger Bahnhof im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu halten.
Wir wollen als überparteiliche Initiative gemeinsam mit dem VDK, dem Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Friedberg erneut unserem Anliegen zur Barrierefreiheit am Bahnhof Friedberg Nachdruck verleihen. Unsere Forderungen lauten: Aufzüge zu allen Gleisen, Toiletten, automatische Türöffner, Hilfsmittel für Menschen mit Sinnesbeeinträchtigung / Lernschwierigkeiten, bessere Beleuchtung.
Sie werden Gelegenheit haben sich vor Ort zu informieren und auszutauschen, Simultansituationen im Bereich Sehen- / Hören- und Körperbehinderung wahrzunehmen, Ansprechpartner zu treffen und sich aktiv durch Ihre Unterschrift an der Aktion zu beteiligen.
Über eine zahlreiche Beteiligung freuen wir uns!

Suse erhält Nachhaltigkeitspreis

Frauennotruf Wetterau

Suse erhält Nachhaltigkeitspreis der Evangelischen Bank

Das bff-Projekt „Suse – sicher und selbstbestimmt – Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken“ hat den 2. Platz des Nachhaltigkeitspreis der Evangelischen Bank 2016 gewonnen. Die Preisverleihungs-Gala fand am 14. September in Kassel statt. Der Preis ist eine Anerkennung des bundesweiten Projektes für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben von Frauen und Mädchen mit Behinderung und zeigt, wie wichtig und erfolgreich die Arbeit in den Modellregionen und Suse-Netzwerken vor Ort ist. Den ersten Platz belegt die Evangelische Luthergemeinde Hamburg-Bahrenfeld mit ihrem Projekt „Zusammen wachsen und zusammenwachsen“. Das Projekt „Auf dem Weg… die Stadtführung“ der BruderhausDiakonie Reutlingen Werkstätten gewann den dritten Preis. Im Preisträger_innen-Video stellen Sandra Boger, Katharina Göpner und Anna Hartmann aus der bff-Geschäftsstelle in Berlin das Projekt vor.

Autogenes Training

Frauennotruf Wetterau

Die Kunst, im Alltag zu entspannen

Entspannungskurs für Frauen
In Kooperation mit dem Frauen-Notruf Wetterau e.V. bietet Entspannungspädagogin Christiane Wettig einen Kurs für Frauen an.

Erlernt wird das leicht umsetzbare und schnell wirksame Autogene Training. Mit dieser effektiven Entspannungsmethode kann man gezielt zur Ruhe kommen, entspannen und Spannungsschmerzen vorbeugen. Sie eignet sich für Frauen jeden Alters und kann jederzeit im Sitzen, Liegen oder im Stehen durchgeführt werden.
Durch gezieltes Wahrnehmen des inneren Erlebens mit gesammelter Aufmerksamkeit können Sie eine tiefe Selbstentspannung erreichen. Dies hilft Ihnen eine Insel innerer Ruhe zu schaffen, loszulassen und erholt den Alltag gelassener zu bewältigen. Sie kommen mit Ihrem Körper und eigenen Themen achtsam in Kontakt, lernen, Stressgefühle oder Ängste abzubauen und mehr seelische und körperliche Ausgeglichenheit zu erlangen.
Dieser Kurs zielt auf Hilfe zur Selbsthilfe, um mit Unruhe, Belastungen und Problemen besser fertig zu werden und so Lebensfreude und Gesundheit zu erhalten bzw. wieder zu finden. Daher werden in diesem Kurs neben dem Autogenen Training auch Themen wie Selbstfürsorge und Achtsamkeit im Mittelpunkt stehen.

Angeboten wird ein Infoabend und ein 7 Abende umfassender Kurs: Der Informationsabend findet am Donnerstag, 22.09.2016, um 19.30 Uhr in den Räumen des Frauen-Notrufs Wetterau e.V., Hinter dem Brauhaus 9 in 63667 Nidda statt. Der Kurs beginnt am darauffolgenden Donnerstag, 29.09.2016, um 19.30 Uhr. Die Gebühr beträgt 63,00 €.
Um Anmeldung wird gebeten entweder beim Frauen-Notruf unter 06043-4471 oder frauennotruf@t-online.de oder bei Christiane Wettig, Tel: 06008/918424.

Workshop HORMON-YOGA

Frauennotruf Wetterau

Auf Grund der großen Nachfrage bietet der Frauen-Notruf Wetterau e.V. in Zusammenarbeit mit Yoga-Lehrerin Christa Mansky nochmal einen Workshop in Hormon-Yoga an. Hormon-Yoga ist geeignet für Frauen, die unter Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Depressionen, Unruhe usw. leiden. Und für junge Frauen, die hormonell bedingt nicht schwanger werden. Hormon-Yoga vitalisiert den gesamten Organismus und regt die Hormonproduktion an. Die praktizierten Übungen entsprechen der Übungsreihe von Dinah Rodrigues. Der Kurs findet am Samstag 20.8.2016 von 13:00 – 18:00 Uhr im Frauen-Notruf in Nidda statt. Die Kursgebühr beträgt 50,-€. Anmeldung und weitere Informationen unter 06043-4471 oder per E-Mail: info@frauennotruf-wetterau.de

Spot der Hamburger Media School "Nein heißt nein!"

Frauennotruf Wetterau

Ein Nein reicht aus
Der Bundestag verabschiedete am 07. Juli 2016 die Reform des Sexualstrafrechts.
Auf Initiative von Tony Petersen von der HMS Hamburg Media School GmbH entstand aus diesem aktuellem Anlass der Spot zum Thema „NEIN heißt NEIN“.
Der Spot wird sowohl als Vorfilm im Kino als auch im Fahrgastfernsehen der Hamburger Hochbahn AG laufen.
Wir finden ihn sehr gelungen und zeigen ihn gerne auf unserer Seite.

Jahresbericht 2015

Frauennotruf Wetterau

Der Jahresbericht 2015 ist fertig und steht Ihnen nun auch hier zur Einsicht zur Verfügung!

Unser Jahresbericht soll Inhalte und Themen unserer Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich und transparent machen. Die Besonderheit des aktuellen Jahresberichtes ist, dass er in vereinfachter Sprache geschrieben ist, so können ihn mehr Leser_innen verstehen.
Wir hoffen, dass es uns auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, interessante Einblicke in unsere Arbeit zu geben.

Nein heißt jetzt wirklich nein

Frauennotruf Wetterau

Nein heißt nein! Paradigmenwechsel im Sexualstrafrecht
Der Frauen-Notruf Wetterau e. V. freut sich über die am 7. Juli vom Deutschen Bundestag verabschiedete Reform des Sexualstrafrechts, in dem fortan der Grundsatz „Nein heißt nein“ verankert ist. Diese Reform stellt einen deutlichen Paradigmenwechsel dar. Nicht mehr eine Nötigung ist Voraussetzung für die Strafbarkeit eines sexuellen Übergriffs, sondern entscheidend ist der Wille der Betroffenen. Damit ändert sich ganz grundlegend die bisherige Auffassung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung im Gesetz.

Bisher waren sexuelle Handlungen an einer Person nicht strafbar, wenn diese nur verbal ihren entgegenstehenden Willen deutlich gemacht hatte. Für eine Strafbarkeit mussten zum Beispiel eine Drohung oder das Anwenden von Gewalt hinzukommen.
Künftig kommt es für die Strafbarkeit einer Vergewaltigung nicht mehr darauf an, ob Gewalt angewendet wurde oder die Betroffene sich körperlich gewehrt hat. Entscheidend ist, dass der Täter sich über den erkannten Willen der Betroffenen hinweggesetzt hat.
Es geht um eine klare Verurteilung von sexuellen Handlungen des Täters gegen den Willen des Opfers, von allen und immer. Es geht um eine Gesellschaft, die sexuelle Übergriffe nicht mehr duldet.

„Damit sind auch die Anforderungen der Istanbul-Konvention erfüllt, die ganz klar die Strafbarkeit aller nicht-einverständlichen sexuellen Handlungen fordert“, kommentiert der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff). Mit der Verabschiedung des reformierten Sexualstrafrechts kann dieses wichtige Menschenrechtsabkommen von Deutschland ratifiziert werden.

Kritisch zu bewerten ist hingegen die erst kurzfristig bekannt gewordene Ergänzung, dass mit der Gesetzesänderung auch Ausweisungen erleichtert werden sollen. „Das Ausländerrecht ist nicht der richtige Ort, um sexuelle Gewalt zu sanktionieren.
Bei sexueller Gewalt haben wir es mit einem gesamtgesellschaftlichen Problem zu tun, das alle betrifft, unabhängig von ihrer Herkunft.“, so der bff. Es sind negative Auswirkungen auf die Anzeigebereitschaft von Betroffenen zu befürchten. Sie werden einen Täter ohne deutschen Pass möglicherweise nicht anzeigen, wenn dadurch seine Ausweisung droht.

„Unsere vielfältigen Aktionen der letzten zwei Jahre zu der seit langem ausstehenden Reform des Sexualstrafrechts haben sich bewährt und wir danken allen Mitstreitern_innen und Wegbegleitern_innen!“, bedankt sich der Frauen-Notruf Wetterau e. V..
Dennoch wird der Frauen-Notruf Wetterau e. V. die Umsetzung des reformierten Sexualstrafrechts weiter kritisch beobachten.

Aktionstag am Friedberger Bahnhof

Frauennotruf Wetterau

Viele von Ihnen haben sicherlich auch schon seit Jahren Kritik am Zustand des Friedberger Bahnhofes.
Das Suse-Netzwerk (Suse – sicher und selbstbestimmt. Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken) und der VdK führen am 29.06. 2016 von 15:00 – 17:00 Uhr einen Aktionstag am Friedberger Bahnhof durch. Dieser Aktionstag wird vom Senioren- und Behindertenbeirat und der Lenkungsgruppe Inklusion unterstützt.
Forderungen sind Barrierefreiheit und mehr Sicherheit am Friedberger Bahnhof. Ein Infostand wird über Barrieren und Barrierefreiheit sowie über die Arbeit des Suse-Netzwerkes, die Angebote seiner Einrichtungen und des VdKs informieren. Auf einer Unterschriftenliste können sich alle eintragen, die diese Forderungen unterstützen. Um 16:00 Uhr haben wir Verantwortliche aus der Politik, der Verkehrsverbände und der Bahn AG gemeinsam mit der Presse eingeladen.
Wir wünschen uns, dass möglichst Viele an dem Aktionstag zum Bahnhof kommen. Wir möchten demonstrieren, dass der Bahnhof weder für Menschen mit Behinderungen, mit Rollatoren, Kinderwagen, schweren Koffern, Fahrrädern etc. geeignet ist noch für „einfache“ Durchreisende, die zwischendurch eine Toilette aufsuchen möchten. Seit Jahren werden Veränderungen versprochen, aber nichts passiert. Mit dieser Aktion möchten wir den politischen Druck erhöhen und deutlich machen, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, noch länger zu warten.
Bitte geben Sie diese Information auch an andere Interessierte weiter und ich freue mich, viele von Ihnen am Aktionstag zu sehen.

Unterschriftenliste
Bitte ausdrucken, unterschreiben und an den Frauen-Notruf Wetterau faxen: 06043 4473 oder mailen: info@frauennotruf-wetterau.de

Presseberichte
Wetterauer Zeitung, 15.06.2016 – Barrierefrei und sicher. Aktionsbündnis hat Ziele für den Bahnhof – Infotag 29. Juni

Kreisanzeiger, 29.06.2016 – Barrierefrei und sicherer. Aktion Bündnis macht heute auf Missstände aufmerksam

Kreisanzeiger, 02.07.2016 – Einsatz für mehr Barrierefreiheit. Aktionstag. Geh- und Sehbehinderte treffen im Freidberger Bahnhof aus viele Probleme / Fahrstuhl fehlt

Wetterauer Zeitung, 02.07.2016 – Bahnhof mit Barrieren

Nein heißt Nein - "Paradigmenwechsel ist zum Greifen nah"

Frauennotruf Wetterau

…so schreibt es Eva Högl, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende in einer Pressemitteilung vom 01.06.2016

Am gestrigen Tag hat im Rechtsausschuss des Bundestages eine öffentliche Anhörung zur Reform des Sexualstrafrechts
stattgefunden. Es gab große Einigkeit unter den anwesenden Sachverständigen und Abgeordneten, dass der Grundsatz „Nein heißt Nein“ im Strafrecht verankert werden soll. Damit würden endlich alle sexuellen Handlungen gegen den Willen einer Person unter Strafe stehen. In der Anhörung wurde u.a. auch über die Strafbarkeit des “Grabschens”, d.h. sexueller Belästigungen gesprochen. Bisher ist das nicht strafbar.

Das ist ein wichtiger Teilerfolg – und unter anderem auch ein Erfolg unserer gemeinsamen Kampagne ‘Nein heißt Nein’. Der Offene Brief, der im April an alle Abgeordneten und die Presse versandt wurde, hat für sehr viel Aufmerksamkeit gesorgt.

Lesetipp zum Sexualstrafrecht

Frauennotruf Wetterau

Die Berliner Anwältin und Mitautorin der bff-Fallanalyse hat einen sehr lesenswerten Artikel darüber geschrieben, warum der von Justizminister Heiko Maas vorgelegte Gesetzentwurf nicht ausreicht und deshalb eine grundlegende Reform notwendig ist. http://www.zeit.de/kultur/2016-04/sexualstrafrecht-gesetzesentwurf-kritik-geschlechterverhaeltnis-10nach8/seite-2

Nein heißt nein

Frauennotruf Wetterau

Breites Bündnis fordert zum Sexualstrafrecht: ein Nein muss reichen!
Anlässlich der ersten Lesung des Gesetzentwurfs zum Sexualstrafrecht fordern zahlreiche Organisationen und Prominente Angela Merkel und den deutschen Bundestag auf, ein modernes Sexualstrafrecht zu schaffen. Es ist nach deutschem Recht bislang keine Straftat, wenn sexuelle Handlungen allein gegen den ausdrücklichen Willen einer Person begangen werden. Auch der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf ändert daran nichts. Noch immer reicht ein klares Nein nicht aus. Weiterhin ist die zentrale Frage, ob die Betroffene sich körperlich zur Wehr gesetzt hat oder hätte wehren können. Und wenn sie sich nicht gewehrt hat, wird geprüft werden, warum sie dazu nicht in der Lage war. „Es darf nicht länger sein, dass Betroffene von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen in der Begründungspflicht für ihr Handeln stehen. Für die Strafbarkeit muss es künftig allein auf das Verhalten des Täters ankommen.“, bringt Katja Grieger vom bff die Kritik am Gesetzentwurf auf den Punkt. Das Bündnis „Nein heißt Nein“ fordert mit seinem offenen Brief die Abgeordneten des Bundestages auf, ein zeitgemäßes und menschenrechtskonformes Sexualstrafrecht zu schaffen. „Die Zeit ist reif – reif für eine große Reform des Sexualstrafrechts. Wie 1997, als […] eine überwältigende Mehrheit für die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe stimmte. Heute, knapp 20 Jahre später, steht der Bundestag erneut vor einer solchen Situation.", formuliert das Bündnis in seinem offenen Brief. Das Bündnis fordert daher die Abgeordneten zu einer großen Koalition für ein „Nein heißt Nein“ auf. Denn jede nicht einverständliche sexuelle Handlung muss unter Strafe gestellt werden – das fordern auch internationale menschenrechtliche Vorgaben.
Offener Brief des Bündnisses Nein heißt Nein
Nein heißt nein. Schaffen Sie ein modernes Sexualstrafrecht. Online-Petition an den Deutschen Bundestag

Spenden Sie Bücher! Unterstützen Sie den Frauen-Notruf!

Frauennotruf Wetterau

Der Fachdienst Frauen und Chancengleichheit des Wetteraukreises sammelt im Rahmen der Aktion „Lesend Gutes Tun“ Bücherspenden. In zwei Bücherregalen im Kreishaus werden gebrauchte Bücher und Hörbücher, die gespendet werden, für wenig Geld verkauft. Der Erlös geht Frauenprojekte im Wetteraukreis.
Spenden auch Sie Bücher und unterstützen damit unsere Arbeit und die Arbeit anderer wichtiger Frauenprojekte in der Wetterau. Sie können die Bücher im kreishaus in Friedberg oder auch bei uns im Frauen-Notruf in Nidda abgeben!

Pressemitteilung: Webseite des Frauen-Notruf Wetterau: Neu und barrierearm

Frauennotruf Wetterau

Der Frauen-Notruf Wetterau hat eine neue Webseite. Im neuen Design und mit überarbeitetem und erweitertem Inhalt soll die neue Homepage vor allem eines sein: Für so viele Menschen wie möglich zugänglich.
Der Frauen-Notruf versteht sich als Anlaufstelle für alle von Gewalt betroffene Frauen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, bietet die neue Webseite auch Informationen in Leichter Sprache, in verschiedenen weiteren Sprachen und Gebärdensprache-Videos an. Auch für blinde Menschen ist die Seite barrierefrei nutzbar.
Die barrierearme Umgestaltung der Webseite steht im Zusammenhang mit dem Projekt „Suse –sicher und Selbstbestimmt. Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken.“ Der Frauen-Notruf Wetterau e.V. ist eine von fünf Frauenberatungsstellen in Deutschland, die das Projekt „Suse- sicher und selbstbestimmt. Frauen und Mädchen stärken“ in ihrer Region umsetzen. Das Projekt läuft von 2014 – bis 2017.
Behinderte Frauen erleben sehr viel häufiger Gewalt als nichtbehinderte Frauen und Mädchen. Im Laufe ihres Lebens erfährt beinahe jede behinderte Frau körperliche und psychische Gewalt, fast jede zweite Frau mit Behinderung ist von sexualisierter Gewalt betroffen. Dennoch sind die Zugänge für Frauen mit Behinderung zu Beratungsstellen durch unterschiedliche Barrieren erschwert. Der Frauen-Notruf Wetterau möchte daran etwas ändern. Barrieren können baulicher Art sein, es finden sich aber auch viele andere Barrieren, zum Beispiel auf kommunikativer und struktureller Ebene. Die Umgestaltung der Webseite ist Teil des Bestrebens des Frauen-Notrufs, Barrieren abzubauen und damit für mehr Frauen zugänglich zu werden.
„Wir sprechen dabei von ‚barrierearm‘ und nicht von barrierefrei, da es die unterschiedlichsten Arten von Barrieren gibt und wir das Ganze als einen Prozess sehen“, erläutert Christa Mansky vom Frauen-Notruf. „Eine absolute Barrierefreiheit herzustellen setzt voraus, dass alle Barrieren auch bewusst sind. Davon gehen wir nicht aus. Wir sind uns sicher, dass wir noch weiter dazulernen werden“, so Mansky weiter.
Zum Projekt „Suse“ findet sich mehr Wissenswertes auf der Webseite des Frauen-Notrufs.
Dort finden sich außerdem ausführliche Informationen zur medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigung. Diese Möglichkeit können Frauen im Wetteraukreis seit November 2015 in Anspruch nehmen.
In der Rubrik „Aktuelles“ finden sich aktuelle Pressemitteilungen des Frauen-Notrufs, sowie Hinweise zu Veranstaltungen und zu anderen aktuellen Themen. Es lohnt sich also, der Webseite regelmäßig einen Besuch abzustatten.

Pressemitteilung: Straßentheater für ein klares „Nein-heißt-Nein!“!

Frauennotruf Wetterau

Friedberg. Am 13.4. haben Aktive der Antifaschistischen Bildungsinitiative Friedberg (https://www.facebook.com/antifabi/?fref=nf) und Mitarbeiter_innen des Frauen-Notruf Wetterau bei einer gemeinsamen Aktion auf die Mängel im aktuellen Sexualstrafrecht aufmerksam gemacht und ein klares „Nein-heißt-Nein“ gefordert. Die Aktion fand im Rahmen der Internationalen Woche gegen Street Harassment (Sexuelle Belästigung) statt. In mindestens 50 Ländern finden dazu vom 10. bis zum 16. April unterschiedlichste Aktionen statt. (https://www.facebook.com/MeetUsOnTheStreet; http://www.meetusonthestreet.org/)
Auf dem Friedberger Wochenmarkt stellten an diesem Mittwoch einige Aktivist_innen schauspielerisch dar, welche Problematiken auch nach der aktuell diskutierten Reform des Sexualstrafrechts weiter bestehen bleiben würden. An die durch die Darstellungen aufmerksam gewordenen Passant_innen wurden Flugblätter verteilt. Dort konnte nachgelesen werden, was auch eine der Aktivist_innen immer wieder durch ihr Mikrofon verkündete:
Deutschlands Sexualstrafrecht hat ein Grundsatzproblem: Einfach „Nein“ zu sagen, wenn man eine sexuelle Handlung nicht will, reicht nicht, damit die Handlung strafbar ist. Das ist sie nur, wenn der Täter Gewalt anwendet, konkrete Gewalt androht oder eine hilflose Situation ausnutzt. Betroffene müssen sich aktiv wehren. Ihr Verhalten bestimmt, ob ein Täter sich strafbar macht oder nicht. Nun soll das Sexualstrafrecht geändert werden. Allerdings ändert sich nach dem aktuell vorliegenden Reformentwurf nichts an den Grundsätzen, es werden nur kleine Lücken geschlossen. Auch nach der Änderung reicht es nicht aus, dass ein_e Betroffene_r sagt er_sie möchte keine sexuellen Handlungen. Wenn sich der_die Täter_in darüber hinwegsetzt macht er_sie sich weiterhin nicht strafbar. Das kann nicht sein. Helfen Sie mit, damit in Deutschland Betroffene sexueller Gewalt geschützt und Täter bestraft werden können. Unter https://www.change.org/p/heikomaas-schaffen-sie-ein-modernes-sexualstrafrecht-neinheisstnein können Sie eine Online-petition unterzeichnen. Justizminister Heiko Maas wird damit aufgefordert das Sexualstrafrecht entsprechend der Forderung „Nein-heißt nein“ zu verändern.
Auch in Zukunft wollen sich die Vereine auch in gemeinsamen Aktionen gegen sexualisierte Gewalt und für ein klares Nein-heißt-Nein in der Gesellschaft und auch vor dem Gesetz engagieren.

Pressemitteilung: Gegen Gewalt - Mädchen und Frauen mit Behinderung stärken - auch 2016 ein Thema im Wetteraukreis!

Frauennotruf Wetterau

Nidda/Karben – Am 17.2.2016 ist das Wetterauer Netzwerk Suse (Sicher und Selbstbestimmt. Mädchen und Frauen mit Behinderung stärken) mit seinem ersten Treffen ins neue Jahr gestartet. Diesmal hatte das BBW Südhessen die Teilnehmer_innen der 12 Einrichtungen aus den Bereichen der Behindertenhilfe und des Gewaltschutzes in seinen Räumen empfangen. Das Suse-Netzwerk hat zum Ziel, die Bereiche der Behindertenhilfe, der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung und des Gewaltschutzes zusammenzubringen und durch die Zusammenarbeit und den Austausch einen besseren Schutz vor Gewalt für Mädchen und Frauen mit Behinderung zu bewirken.
Als externe Expertin war diesmal Rita Schroll vom Hessischen Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung, beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Hessen e. V., eingeladen. Frau Schroll gab in einem interessanten Vortrag Einblicke in ihre vielfältige und engagierte Arbeit im Rahmen des Koordinationsbüros. Zu den vielfältigen Angeboten des Büros gehören unter anderem die direkte Beratung von Frauen mit Behinderung und ihre Angehörigen, Fortbildungen und Vorträge, Veröffentlichungen, Lobbyarbeit und das Informieren von Journalist_innen, Fachkräften und Politiker_innen. Nähere Informationen zur Arbeit des Hessischen Koordinationsbüros für Frauen mit Behinderung unter: www.hkfb.de.
Im Anschluss berichteten Mitarbeiter_innen des Netzwerkes über bisherige Inhalte und über die Früchte, die die Zusammenarbeit seit seiner Entstehung Ende 2014 bereits getragen hatte.
Es wurde deutlich, dass allseits ein großes Interesse an dem regelmäßigen Austausch bestand. Das zeigte sich auch daran, dass sich das Netzwerk im vergangenen Jahr ganze sieben Mal getroffen hatte. Beispielsweise wurde berichtet, wie durch das Netzwerk bereits auf kurzem Wege eine Zusammenarbeit des Frauen-Notrufs und einer Einrichtung ermöglicht wurde, nachdem Teilnehmer_innen der Einrichtung Übergriffe erlebt hatten. Eine andere Mitarbeiterin des Suse-Netzwerks hatte sich, angeregt durch das Netzwerk für die Barrierefreiheit in ihrer Einrichtung eingesetzt und den Umbau der Toiletten bewirken können.
Beim kommenden Netzwerktreffen im April sollen die Arbeitsschwerpunkte des Netzwerkes für das Jahr 2016 geplant werden.
Das Suse-Netzwerk freut sich über weitere Interessierte aus den Bereichen der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung, der Behindertenhilfe und des Gewaltschutzbereiches. Diese können sich an den Frauen-Notruf Wetterau wenden (Tel.: 06043-4471, E-Mail: info@frauennotruf-wetterau.de , Homepage: www.frauennotruf-wetterau.de).
Für weitere Nachfragen wenden Sie sich gerne an uns.

Ein Nein muss reichen!

Frauennotruf Wetterau

Zum aktuellen Stand um die Reform des Sexualstrafrechts

  • Im Bundeskabinett wurde am 16.März 2016 ein vom Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz Maas vorgelegter Gesetzesentwurf zur Reform des Sexualstrafrechts beschlossen.
  • Nun muss der Bundestag im Weiteren über den Entwurf beraten.
  • Der Bundesrat hat am 18.März 2016 einen Entschließungsantrag gefasst, in dem er die Bundesregierung bittet, die Strafbarkeit bei Sexualdelikten nicht von der Anwendung von Gewalt abhängig zu machen. Vielmehr müsse das fehlende Einverständnis der Betroffenen Anknüpfungspunkt der Strafbarkeit sein. Es gelte der Grundsatz “Nein-heißt-Nein”.
  • Der Bundestag ist also auch explizit dazu aufgefordert zu prüfen, ob nicht doch grundlegendere Veränderungen im Sinne einer Nein-heißt-nein Regelung notwendig sind.

Auch wir vom Frauen-Notruf Wetterau, sowie unser Bundesverband der bff und viele andere sind der Überzeugung, dass die Reform nicht weit genug geht. Ein grundlegender Paradigmenwechsel muss her. Ein Nein muss reichen!

Weitere Informationen:

Unterschreiben Sie die Online-Petition des bff an den Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz Maas: Schaffen Sie ein modernes Sexualstrafrecht. Nein heißt nein.